Autobörse Export
Als eine individuelle Erweiterung von pre² – Visual Management ist das Autobörsen Export Modul ein Teil einer kompletten Fahrzeugverwaltung für den KFZ Handel. Hier werden die Angebote der Fahrzeug Datenbank in andere Autobörsen, wie z.B. mobile.de, autoscout24.de und webmobil24.de übertragen. Dafür trifft das System auf Grundlage der Export Voreinstellungen eine Vorauswahl um ein wirtschaftlich sinnvolles Markenmix zu erreichen.
Grundlagen
Der Export wählt Angebote nach folgendem Ablauf aus:
- alle manuell als Favoriten markierten Angebote
- nach der Reihenfolge der Modelle von oben nach unten
- nur Angebote mit entsprechend großer prozentualer Ersparnis
- nach der Schrittgröße bzw. alle Modelle
- sollten noch Plätze frei sein, wird mit aktuellen Angeboten aufgefüllt
Voreinstellungen für den Export
Die Übersicht ist in zwei Bereiche aufgeteilt. Die linke Liste wird für die Priorisierung der Fahrzeugmodelle verwendet. Die Tabelle “inaktive Marken” im rechten Bereich zeigt eine Gesamtliste der im System bekannten Fahrzeugmarken, welche derzeit nicht bearbeitet werden.
Ersparnis
Durch Eingabe eines Prozentwertes wird die Grenze angegeben, ab welchem Preisvorteil gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) ein Angebot für den Export in Betracht gezogen wird. Angebote mit einem Ersparniswert unterhalb dieses Grenzwertes werden nicht exportiert.
Schrittgröße
Die Schrittgröße gibt an, wieviel Angebote bei einem Durchlauf mindestens von diesem Modell ausgewählt werden sollen. Sind alle Modelle der Priorisierungsliste durchlaufen, fängt das System wieder von vorne an und füllt den Angebotsexport weiter mit der Schrittgröße auf. So kann auch bei geringeren Export-Zahlen ein gewisses Modell-Mix erreicht werden. Zu empfehlen ist eine Schrittgröße von 5-20 Angeboten.
Fazit
Hiermit konnte ich eine Arbeitserleichterung programmieren, welche gerade bei großen Fahrzeugbeständen eine Auswahl für den Export vorbereitet. Angebotsplätze müssen bei den großen Autobörsen teilweise sehr teuer eingekauft werden. Um so wichtiger ist es, die wirklich werbewirksamen Angebote heraus zu filtern.